Das Erasmus+-geförderte Projekt „Dignity Dice“ verbindet innovative Spielentwicklung mit Menschenrechtsbildung. Unter der Leitung von KulturNetz e.V. (Deutschland) und in Zusammenarbeit mit Partnern aus Ungarn (TE-IS), der Türkei (Kultur Bahcesi) und Tschechien (KURO) entstehen interaktive Spiele, die Jugendlichen und Fachkräften Menschenrechte zugänglich machen.
Ziele
- Entwicklung von mindestens einem menschenrechtsbasierten Spiel pro Partnerorganisation.
- Schulung von Jugendbetreuer:innen und Pädagog:innen in Spieledesign und Menschenrechtsbildung.
- Förderung von Inklusion und Diversität durch spielerisches Lernen.
- Anerkennung innovativer Jugendarbeit durch europaweite Verbreitung der Spiele.
Prioritäten:
- Horizontale Priorität: Inklusion & Diversität
- Jugend-Priorität: Qualität und Innovation in der Jugendarbeit
Aktivitäten
- Schulungsprogramm
- 7-tägiger Workshop zu Spieledesign und Menschenrechten.
- Teilnehmende entwickeln Prototypen für lokale Testphasen.
- Spieleentwicklung
- Partnerspezifische Spieledesigns mit Pilot-Tests in Jugendgruppen.
- Multiplikatorenveranstaltung
- Präsentation der finalen Spiele für publikum
- Partnertreffen
- Abschlussevaluation und Planung nachhaltiger Nutzung.
Zielgruppen
- Jugendliche (14–30 Jahre)
- Jugendbetreuer:innen & Pädagog:innen
- Geflüchtete & Migrant:innen
- Spieleentwickler:innen & NGOs
- Entscheidungsträger:innen in Bildungspolitik
Warum dieses Projekt?
In einer Zeit wachsender sozialer Spannungen setzt „Dignity Dice“ auf kreative Bildung:
- Interaktivität: Spiele machen Menschenrechte greifbar.
- Nachhaltigkeit: Langfristige Nutzung in Schulen und Jugendzentren.
- Transnationalität: Kulturelle Vielfalt fließt in die Spieledesigns ein.
Erwartete Ergebnisse:
- 4+ edukative Spiele zum Thema Menschenrechte.
- 50+ geschulte Fachkräfte in Spieledesign.
- Europaweite Verbreitung über Erasmus+-Plattformen.
Partnerorganisationen
- KulturNetz e.V. (DE), TE-IS (HU) Kultur Bahcesi (TR), und KURO (CZ)
Gefördert durch
Dieses Projekt findet mit Unterstützung des Erasmus+ Programms der Europäischen Union statt, im Rahmen der Small-scale Partnerships in Youth.
Diese Projektlinie richtet sich an kleinere Organisationen und Einsteiger im Erasmus+-Programm. Ziel ist es, unkompliziert und mit geringem bürokratischem Aufwand Partnerschaften zu fördern, die jungen Menschen neue Lernmöglichkeiten bieten, den Austausch fördern und zivilgesellschaftliches Engagement stärken.
Mehr Infos & Antragstellung für NGOs: https://www.erasmusplus-jugend.de/foerderung/leitaktion-2/small-scale-partnerships/
Die Projektergebnisse finden Sie in der Dokumentation auf der Homepage.